Regelmäßige Fellpflege sorgt nicht nur dafür, dass Ihr Hund gut aussieht, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Erhaltung seiner allgemeinen Gesundheit und seines Wohlbefindens. Wie oft Sie einen Hund pflegen sollten, hängt jedoch sowohl von Ihrem Hund als auch von der Jahreszeit ab. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Bedeutung der Fellpflege sowie auf die Risiken einer unzureichenden und übermäßigen Fellpflege, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, wie oft Sie Ihren Hund pflegen sollten.
Bedeutung regelmäßiger Fellpflege
Die Fellpflege geht über bloße Ästhetik hinaus – sie ist ein wesentlicher Aspekt einer verantwortungsvollen Tierhaltung. Regelmäßige Fellpflege spielt eine große Rolle für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Haustieres:
- Fell- und Hautgesundheit: Regelmäßiges Bürsten verhindert die Bildung von Verfilzungen und Verfilzungen, die bei Nichtbeachtung schmerzhaft sein und zu Hautinfektionen führen können. Außerdem stimuliert die Fellpflege die Haut und verteilt natürliche Öle, die Haut und Fell ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen.
- Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennen:
Während der Fellpflege haben Sie die Möglichkeit, die Haut, Ohren, Zähne und andere Körperteile Ihres Hundes zu untersuchen. So können Sie Auffälligkeiten oder gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen.
- Bindung und Sozialisierung: Die Fellpflege bietet die Möglichkeit, eine Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund aufzubauen und Vertrauen aufzubauen. Außerdem hilft es Ihrem Welpen dabei, sich an die Handhabung zu gewöhnen, sodass Tierarztbesuche und andere Eingriffe weniger stressig werden.
Wie oft sollte man einen Hund pflegen?
Bei der Entscheidung, wie oft ein Hund gepflegt werden soll, ist es wichtig, die Haarlänge, die Jahreszeiten und das allgemeine Aktivitätsniveau zu berücksichtigen.
Kurzhaarige Hunde wie Labradore profitieren von einem kurzen wöchentlichen Bürsten, um lose Haare zu entfernen und ihr Fell glänzend zu halten. Mittelhaarige Hunde wie Golden Retriever benötigen etwas mehr Pflege – vorzugsweise alle zwei bis drei Tage eine Bürste, um Verfilzungen vorzubeugen und den Haarausfall zu kontrollieren. Wie Sie wahrscheinlich erraten können, müssen langhaarige Hunde wie der Afghanische Windhund täglich gebürstet werden. Wenn es nicht täglich gebürstet wird, verheddert sich sein langes, fließendes Fell schnell mit Schmutz und Matten.
Die Jahreszeiten beeinflussen auch, wie oft Sie einen Hund pflegen sollten. Während der Wintermonate kann es für Hunde mit längerem Fell von Vorteil sein, die Felllänge beizubehalten, um sie vor der Kälte zu schützen. Deshalb sollten Sie Ihre Fellpflegeroutine reduzieren. Im Sommer können Hunde mit längerem, dickerem Fell jedoch anfälliger für hitzebedingte Probleme wie Überhitzung oder Hitzeerschöpfung sein. Regelmäßige Pflege trägt zu einer besseren Luftzirkulation bei und verhindert, dass es zu heiß wird. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Hunde mit dickem Fell auf den Sommer vorbereiten.
Ihr allgemeines Aktivitätsniveau hat auch Einfluss darauf, wie oft ein Hund gepflegt werden muss. Hunde, die viel Zeit im Freien verbringen, profitieren möglicherweise von regelmäßigeren Bädern – beispielsweise einmal im Monat – im Vergleich zu Hunden, die mehr Zeit drinnen verbringen. Hunde, die in diese Kategorie fallen, benötigen möglicherweise nur alle drei Monate ein Bad.
Gibt es zu viel oder zu wenig Pflege?
Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen zu viel und zu wenig Pflege zu finden. Wenn Ihr Hund nicht ausreichend gepflegt wird, besteht die Gefahr, dass er Folgendes entwickelt:
- Matten: Mangelnde regelmäßige Fellpflege kann zu Verfilzungen und Verfilzungen im Fell eines Hundes führen. Matten sind Büschel wirrer Haare, die schmerzhaft sein, die Bewegungsfreiheit einschränken und Hautreizungen oder Infektionen verursachen können.
- Hautprobleme: Auch unzureichende Pflege kann zu verschiedenen Hautproblemen führen. Dies liegt daran, dass sich Schmutz, Ablagerungen und überschüssiges Öl auf der Haut ansammeln können, was zu Trockenheit, Juckreiz, heißen Stellen und Dermatitis führt.
- Ohr-Infektion: Hunde mit übermäßiger Behaarung im Gehörgang sind anfällig für Ohrenentzündungen. Ohne regelmäßige Reinigung können sich Bakterien, Hefen und Ohrenschmalz ansammeln, was zu schmerzhaften Ohrenentzündungen und in schweren Fällen zu Hörverlust führen kann.
Andererseits kann eine übermäßige Pflege Ihres Hundes genauso schädlich sein wie eine unzureichende Pflege. Eine übermäßige Pflege Ihres Hundes kann zu folgenden Problemen führen:
- Hautreizung: Übermäßiges Baden oder die Verwendung scharfer Shampoos können der Haut eines Hundes die natürlichen Öle entziehen, was zu Trockenheit, Juckreiz und Reizungen führt.
- Fellschaden: Übermäßiges Bürsten oder die Verwendung ungeeigneter Werkzeuge kann das Fell eines Hundes beschädigen, insbesondere bei Rassen mit empfindlichem oder doppeltem Fell. Es kann zu Haarbruch, Haarausfall und einem allgemein ungesunden Aussehen führen.
- Stress und Angst: Manche Hunde können ängstlich oder gestresst werden, wenn die Fellpflege zu häufig oder zu lange dauert. Dies kann zu negativen Assoziationen mit der Fellpflege führen und zukünftige Sitzungen zu einer Herausforderung machen.
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Regelmäßige Fellpflegesitzungen sollten sanft, angenehm und auf die allgemeinen Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt sein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie oft Sie einen Hund pflegen sollten, wenden Sie sich an einen professionellen Hundefriseur oder Ihren Tierarzt. Sie können Sie bei der idealen Pflegeroutine für Ihr Fellbaby beraten.